HANTKE, Lydia / H.-J. GÖRGES: Handbuch Traumakompetenz [Fachbuch]
Lydia HANTKE & Hans-Joachim GÖRGES: Handbuch Traumakompetenz
(Paderborn 2012)
In diesem beeindruckenden 500 Seiten-Buch wird übersichtlich, systematisch und sehr gut lesbar "Basiswissen für Therapie, Beratung und Pädagogik" (so der Untertitel) ausgebreitet. Nach einer Einführung in theoretische Grundlagen (so ausführlich wie nötig, so knapp wie möglich) liegt der Schwerpunkt auf praxisbezogenen Übungen zur Orientierung im Hier und Jetzt, zur Einordnung des Erlebten (damals und bei Flash Backs) und zur Ausweitung von Ressourcen. Das Handbuch richtet sich an MitarbeiterInnen aller Berufsgruppen, zu deren Aufgabe die Betreuung und Beratung von Traumaüberlebenden gehört.
Auch die grundlegende Einführung setzt keine psychotraumatologischen Fachkenntnisse voraus; konsequent schlägt sie Brücken von allgemein-menschlichen Bedürfnissen und Erfahrungen (vor allem in der Kindheit) zu traumabedingten Defiziten und Zerstörungen und ihren Folgen. Wie und wo wir als HelferInnen ansetzen können und sollten, ergibt sich dann oft fast selbstverständlich!
Die in der deutschsprachigen Literatur einmalig umfangreiche Sammlung von traumabezogenen Übungen (300 Seiten!) ist alles andere als ein Sammelsurium. Die Fülle wird konsequent strukturiert durch Einführungen für unterschiedliche Zielsetzungen und Situationen. Locker wechselt der Blickwinkel vom erwachsenen Klienten zu Kindern oder Jugendlichen. Unzählig viele kleine Hinweise für die Praxis des Helferkontakts werden wie nebenbei, dabei inhaltlich folgerichtig einbezogen. Auch typische Unsicherheiten und Schwellenängste von Helfern werden mehrfach angesprochen als natürliche und legitime Schwierigkeiten der psychosozialen Arbeit mit Traumaüberlebenden.
Sehr deutlich wird, daß traumatherapeutische (und traumapädagogische) Unterstützung auch heute noch viel Empathie, Zeit und Geduld braucht - trotz EMDR und all den anderen elaborierten therapeutischen Techniken, die jetzt zunehmend auf den Markt drängen!
Das ist wirklich ein Handbuch: In einer konkreten Arbeitssituation das ausführliche Inhaltsverzeichnis aufschlagen und über irgendeine Überschrift stolpern: "Das könnte doch was sein!" - aufschlagen und zu lesen anfangen. Mit Sicherheit findet sich dann dort sowohl etwas praktisch Nutzbares, als auch eine grundlegende Erläuterung zu der betreffenden Frage!
Nicht zuletzt ist es ein menschheitliches Buch. Liebevolle professionelle Achtsamkeit und Erfahrung spricht aus jedem Gedanken, jedem Hinweis. Psychische und soziale Prozesse werden sinnlich nachvollziehbar. Selbst wenn wir aus unserer Berufserfahrung manches eigentlich schon gewußt haben, wird es neu lebendig durch das Betroffenen wie LeserInnen zugewandte Erzählen. Die Darstellung verleitet zu einer Art atmender Achtsamkeit - im Mittelpunkt stehen Prozesse, nicht Prinzipien, stehen Zusammenhänge und Verwandtschaftn, nicht Abgrenzungen und Definitionen.
Ein Buch, das Mut und Kraft geben kann, sich für Überlebende von Psychotraumatisierungen einzusetzen!
Inhalt
Vorwort von Michaela Huber 16
Teil I: Theoretische Grundlagen 19
1. Einleitung 21
1.1 Theorien, Wahrheiten und Aussagen 24
1.2 Wovon wir ausgehen 26
2. Vom Herzschlag bis zum Sinn der Welt - unser Gehirn entwickelt
sich so, wie wir es nutzen 31
2.1 Die Funktionen der verschiedenen Teile des Gehirns 32
2.1.1 Entwicklungsschritte des Gehirns 38
3. Der Mensch ist nicht alleine -
Selbstregulierung und Empathieentwicklung 41
3.1 Die Grundlagen: Rhythmen, Schwingungen und Spannung 41
3.1.1 Der Ressourcenbereich 42
3.2 So oder so - Möglichkeiten in der Entwicklung 45
3.3 Zeit- und Raumwahrnehmung 50
3.3.1 Raum 50
3.3.2 Zeit 51
4. Was ist ein Trauma? 53
4.1 Begriffsklärung 53
4.2 Unterschiedliche Reaktionen 54
4.2.1 Beispiele 55
4.3 So sichern wir das Überleben 57
4.3.1 Orientierungsreaktion 57
4.3.2 Notfallreaktion 58
Unterscheidung: Stress und Notfallreaktion • Freeze-Zustand und
Totstellreflex • Überlegtes, sinnvolles Handeln trotz Notfallsituation? •
Zusammenfassung: Notfallsituation
4.4 Die Spannungskurve 64
4.5 Folgen für Zeitwahrnehmung und Erinnerung 66
4.5.1 Wiedererleben und Generalisierungen 67
4.6 Was im Körper passiert 70
4.7 Dissoziation 73
4.7.1 Was bedeutet "Dissoziation"? 74
Primäre strukturelle Dissoziation • Sekundäre strukturelle Dissoziation •
Tertiäre strukturelle Dissoziation
4.7.2 Beispiel Emma: Notfallreaktion, aber kein Trauma 80
4.7.3 Beispiel Leon: Vernachlässigung 81
4.7.4 Beispiel Pathologe: keine Notfallreaktion 83
4.7.5 Beispiel Frau im Leichenschauhaus: Notfallreaktion und
keine Versorgung - Trauma 84
4.7.6 Beispiel Frau R mit Jenny: Notfallreaktion und Versorgung 85
4.8 Symptome oder Überlebensstrategien? 86
4.8.1 Symptome 87
Neue Diagnosevorschläge - Entwicklungstrauma und
Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
4.9 Auf der Suche nach Sinn - Was macht der Denker? 95
4.9.1 Werte 96
4.9.2 Was ist normal? 97
4.9.3 Bin ich verrückt? 98
4.9.4 Generalisierte Überzeugungen 98
4.9.5 Der andere hilft nicht - menschengemachte Traumata 99
4.9.6 Die Ohnmacht kontrollieren 100
4.10 Zusammenfassung 101
5. Konsequenzen für die Praxis 103
5.1 Konsequenz für die Praxis 1: Stabilität erarbeiten 103
5.1.1 Stabilität 103
Was heißt Stabilisierung in diesem Buch?
5.1.2 Stabilität und Traumaverarbeitung 107
Therapiefähigkeit • Integration durch Erweiterung der Handlungs-
und Wahrnehmungsmöglichkeiten
5.2 Konsequenz für die Praxis 2: Die Notfallreaktion erklären
und eine Zeitlinie erarbeiten 110
5.2.1 Dem Denker die Einordnung ermöglichen 110
Auswirkungen der Notfallreaktion • Umgang mit Diagnosen •
Wem sollen wir die Notfallreaktion erklären?
5.2.2 Dem Erinnern Raum schaffen - die Erarbeitung der Lebenslinie 114
5.3 Konsequenz für die Praxis 3: Neue Strukturen anbieten 116
5.3.1 Früh übt sich - das neurosequenzielle Modell der Therapie 116
Entwicklungsfenster • Das neurosequenzielle Modell der Therapie •
Neue Rhythmen für den Hirnstamm • Das Kleinhirn bewegen
Beziehungen im limbischen System neu regulieren
5.3.2 Sinn, Sprache und Selbstwahrnehmung - Strukturen für die Großhirnrinde 123
Sprache neu entdecken • Zeit, Kultur und Selbstwahrnehmung •
Versprengte Erinnerungen
5.4 Konsequenz für die Praxis 4: Trauma und System 129
5.4.1 Dynamiken 129
Die Ressourcen im System suchen
5.4.2 Transgenerationale Traumatisierung 132
5.4.3 Verantwortung 133
Resilienz
5.4.4 Das Umfeld/ die Community einbeziehen 134
5.4.5 Netzwerke und Helfersysteme aufbauen 136
5.4.6 Dynamiken im Helfersystem 137
Das Trauma-Viereck: Täter - Opfer - Retter - Mitwisser • Was tun?
5.5. Grundsätze im Kontakt mit traumatisierten Menschen 143
5.5.1 Das Wiedererlangen von Kontrolle unterstützen 143
Struktur, Klarheit und Transparenz • Respekt, Akzeptanz und Wertschätzung
5.5.2 Wer will was? Auftragsorientierung 147
Andere Aufträge • Wenn jemand keinen Auftrag hat •
Zwangskontexte • Umgang mit Selbst- und Fremdgefährdung
5.5.3 Ressourcenorientierung 153
5.6 Konsequenz für die Praxis 5: Selbstfürsorge 158
5.6.1 Den Ressourcenbereich ausdehnen 159
5.6.2 Orientierung bieten 162
5.6.3 Täter - Opfer - Retter - Mitwisser 164
5.6.4 Die empathische Zeugin 168
5.6.5 Kraft tanken 171
5.6.6 Mir selbst etwas bieten 174
Ressourcenorientiert arbeiten • Den Arbeitsplatz gestalten •
Teamarbeit und Supervision . Sich um sich selbst kümmern •
Anregungen zur praktischen Selbstfürsorge 178
5.6.7 Übungen aus diesem Buch, die besonders für die Selbst-
fürsorge der Pädagogen und Beraterinnen geeignet sind 179
Teil II: Übungen 181
1. Allgemeines zu den Übungen 183
1.1 Unser Vorhaben 183
1.2 Unterteilung der Kapitel 184
1.2.1 Welche Übung soll ich wählen? 186
1.3 Allgemeine Hinweise zur Arbeit mit den Übungen 187
1.3.1 Was die Klientin mitbringt 187
1.3.2 Wählen Sie zuerst! 187
1.3.3 Weniger ist oft mehr 188
1.3.4 Wozu so viele Übungen? 189
1.3.5 Das Hier und Jetzt als Ausgangspunkt 189
1.3.6 Außenorientierung 190
1.3.7 Verlaufscharakter der Übungen 191
1.3.8 Aber ich muss doch ...! Handlungsbögen und Transparenz 192
1.3.9 Erleichterung der Übung durch Bagatellisierung, Humor und
Transparenz - Fragen hilft! 193
1.3.10 Einladung durch Mitarbeit: Machen Sie mit,
aber lassen Sie sich selbst aus dem Spiel! 193
1.3.11 Nutzen des Körpers: lapidar statt wesentlich werden 194
1.3.12 Körperkontakt 196
1.3.13 Achten Sie auf sich selbst 198
1.3.14 Übertragbarkeit in andere theoretische Ansätze und Arbeitsweisen 199
1.3.15 Zeit lassen 200
1.3.16 Besonderheiten in der Arbeit mit Gruppen 200
1.3.17 Übungsanleitungen und der Umgang mit Sprache 202
Individualisieren von Sprachwahrnehmung • Wohin geht die
Aufmerksamkeit? • Wohin lenken wir die Aufmerksamkeit? • Bilder sind wirksam • Auswahl ermöglicht es, eigene Eindrücke auszumachen • Sprache ist die Verbindung von Wörtern durch Grammatik •
Ursachen und Wirkungen
1.3.18 Winzige Anleitung für die Formulierung von Übungen 208
2. Im Hier und Jetzt orientieren - das Häschen beruhigen 209
2.1 Reorientierung/Dissoziationsstopps 210
2.1.1 Wann, warum und wie? Rahmenbedingungen der Übung 212
2.1.2 Anleitung 215
2.1.3 Woran erkenne ich Dissoziationen? 215
2.1.4 Dissoziationsstopps 217
Notfallkoffer • Atmen • Erdung • Bewegung . Berührungsreize, Geruch und Geschmack • Sehen und Hören im Hier und Jetzt • Musterunterbrechungen jeder Art • Den Denker ansprechen - kognitive Reorientierung • Wegpacken • Körperkontakt herstellen - wenn das vorher besprochen wurde
2.1.5 Wie geht es danach weiter? - Was sind mögliche Auswirkungen? 234
2.1.6 Umgang mit möglichen Schwierigkeiten 235
2.1.7 Besonderheiten im Kontakt 238
Kinder • Jugendliche . Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
2.1.8 Transkripte / Beispiele 242
Dissoziationsstopp im Kontakt • Dissoziationsstopps zum Mitgeben
2.2 Die 5-4-3-2e-Übung 246
2.2.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 247
2.2.2 Anleitung 248
Variante 1: zur Beruhigung . Variante 2: Reorientierung durch Umkehr - als 1-2-3-4-5-Übung • Variante 3: Nutzung zur Reorientierung durch die Beraterin • Variante 4: Anwendung der Übung beim Spazierengehen und anderen (neutral oder positiv erlebten) Aktivitäten
2.2.3 Wie geht es danach weiter? 252
2.2.4 Umgang mit möglichen Schwierigkeiten 252
2.2.5 Besonderheiten im Kontakt 254
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen . Andere Kulturkreise
2.2.6 Beispiele 255
Einschlafen • Panik
3. Die Modelle erklären - den Denker beruhigen 257
3.1 Notfallreaktion, Spannungskurve und Zeitlinie -
die Normalisierungsintervention 258
3.1.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 259
3.1.2 Anleitung 261
Einführung • Aufbau des Gehirns und Integration • Notfallreaktion • Wiederaufnahme des Kontakts zwischen Denker und Häschen -
unwillkürliches Wiedererleben • Was nicht erfolgt ist: die Einordnung in die Zeit • Zeitlinie • Der Ressourcenbereich • Trigger und die
Spannungskurve im Wiedererleben • Den Ressourcenbereich erweitern • Das Hier und Jetzt stärken
3.1.3 Wie geht es danach weiter? Was sind mögliche Auswirkungen? 272
3.1.4 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 273
3.1.5 Besonderheiten im Kontakt 274
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
3.1.6 Beispiele: Erklärungen für Kinder 276
4. Wo bin ich? - Übungen für die Wahrnehmung
von Unterschieden in Zeit und Raum 279
4.1 Ressourcenbarometer 281
4.1.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 283
4.1.2 Anleitung 284
Erklärung • Einführung - Auffinden einer neutralen oder
angenehmen Körperstelle . Beschreiben der Körperstelle und beim Umformulieren helfen • Das Barometer einrichten und Skalenwerte ablesen • Wozu das Ganze? • Niedrigschwellige Einführung
4.1.3 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 290
4.1.4 Wie geht es danach weiter? Was sind mögliche Auswirkungen? 291
4.1.5 Besonderheiten im Kontakt 292
Kinder • Jugendliche . Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
4.1.6 Transkript 294
4.2 Duale Wahrnehmung, Original und Fälschung 296
4.2.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 296
4.2.2 Anleitung 1: Kontrolle von Flashbacks durch duale Wahrnehmung 298
Benennen • Wohin gehört das? • Noch einmal: Was ist jetzt? • Das Gefühl ist eine Erinnerung • Für die Eigenanwendung • Für Beziehungssituationen
4.2.3 Anleitung 2: Original und Fälschung 303
Das Bild der Person aus dem Heute • Das Bild der Person aus der
Vergangenheit • Nebeneinanderstellen der Bilder
4.2.4 Wie geht es danach weiter? Was sind mögliche Auswirkungen? 304
4.2.5 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 305
4.2.6 Besonderheiten im Kontakt 307
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
4.2.7 Transkript: Original und Fälschung 309
4.3 Erarbeiten der Zeitlinie 311
4.3.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 311
4.3.2 Anleitung 313
Im Hier und Jetzt verankern • Ressourcen der Gegenwart sammeln • Benennen • Wohin gehört das? • Markieren von vergangenen Ereignissen • Versorgen des alten Gefühls • Abgleich mit der Gegenwart • Ordnen der Geschichte • Wohin mit dem Blatt?
4.3.3 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 316
4.3.4 Besonderheiten im Kontakt 317
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
4.3.5 Beispiel / Transkript 319
Beispiel • Transkript
5. Den Ressourcenbereich erweitern 321
5.1 Tresore und andere Zwischenlager 323
5.1.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 323
5.1.2 Anleitung 324
5.1.3 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 326
5.1.4 Wie geht es danach weiter? Was sind mögliche Auswirkungen? 327
5.1.5 Besonderheiten im Kontakt 327
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
5.2 Wohlfühlort/Sicherer Ort 328
5.2.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 329
5.2.2 Anleitung 330
Einführung • Den Ort bestimmen • Den Ort spüren • Schutz • Helfer
statt Menschen • Genießen • Selbstaussage • Probe aufs Exempel • Symbol
5.2.3 Wie geht es danach weiter? Was sind mögliche Auswirkungen? 334
5.2.4 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 335
5.2.5 Besonderheiten im Kontakt 335
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
5.2.6 Beispiel: Gruppenarbeit 337
5.3 Wohlfühlzustand 339
5.3.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 340
5.3.2 Anleitung 341
Erfragen eines gewünschten Gefühls • Das Gefühl im Körper
beschreiben lassen und verankern • Eine Skala einrichten • Subjektive Einschätzung des Skalenwertes • Ein- und Aussteigen üben •
Um einen Punkt verschlechtern • Variante: Kompetenzerleben
5.3.3 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 348
5.3.4 Wie es danach weitergeht 349
5.3.5 Besonderheiten im Kontakt 350
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
5.4 Vorbilder und innere Helfer 351
5.4.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 352
5.4.2 Anleitung 353
Wobei braucht jemand Hilfe? • Kategorien innerer Helfer • Dem
hilfreichen Wesen näherkommen • Variante 1: Inneren Kontakt mit dem Helfer aufnehmen • Variante 2: Mit dem Helfer in Dialog gehen • Abschluss und weitere Gestaltung des Kontakts • Sonderfall: Innere Helfer für Innere Kinder
5.4.3 Wie geht es danach weiter? Was sind mögliche Auswirkungen? 357
5.4.4 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 357
5.4.5 Besonderheiten im Kontakt 358
5.4.6 Transkript / Beispiel 360
5.5 Eine Tarnkappe voll Kraft - Schutzmantel oder Schutzhülle 361
5.5.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 362
5.5.2 Anleitung 363
Einführung und Erklärung . Begrenzung der Schutzhülle errichten • Grenzmaterial ertasten • Kontaktregulierung • Innenausstattung • Merksatz • Einpacken zum Wiederauspacken-Können • Einüben . Übertragung in den Alltag
5.5.3 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 367
5.5.4 Wie es danach weitergeht 368
5.5.5 Besonderheiten im Kontakt 368
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
5.6 Ressourcenorientierte Fragen 370
5.6.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 371
5.6.2 Anleitung 372
Fragen nach Ressourcen aus der Vergangenheit . Fragen nach
gegenwärtigen Ressourcen . Fragen nach Ressourcen aus der Zukunft
5.6.3 Wie geht es danach weiter, was sind mögliche Auswirkungen? 377
5.6.4 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 378
5.6.5 Besonderheiten im Kontakt 378
Kinder • Jugendliche . Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
5.7 Notfall- / Ressourcenkoffer 381
5.7.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 382
5.7.2 Anleitung 383
Notfallkoffer: Einführung • Sammeln • Beispiele • Wie wirkt was? . Verfügbarkeit • Sicherheit • Kontakte zu anderen Menschen
aufnehmen • Wohin damit? • Variante: Ressourcenkoffer
5.7.3 Wie geht es danach weiter, was sind mögliche Auswirkungen? 387
5.7.4 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 387
5.7.5 Besonderheiten im Kontakt 388
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen .
Gruppen • Andere Kulturkreise
5.8 Schreiben 391
5.8.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übungen 392
5.8.2 Anleitung 393
Das ressourcenorientierte Tagebuch . Regentag-Brief
5.8.3 Wie geht es danach weiter, was sind mögliche Auswirkungen? 395
5.8.4 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 396
5.8.5 Besonderheiten im Kontakt 397
Kinder • Jugendliche . Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
6. Im Abstand betrachten und Verantwortung übernehmen 399
6.7 Bildschirm mit Storyboard 400
6.1.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 401
6.1.2 Anleitung 403
Bildschirmtechnik mit Storyboard: Vorbereitung • Einrichten des Bildschirms • Ein Behältnis für den Film • Veränderung der Position: vom Erleben zum Betrachten • Einüben der Veränderungsmöglichkeiten • Ressourcenbarometer mit beobachtbarer Skala etablieren • Die Skala als Orientierung im Hier und Jetzt etablieren • Auswahl und Benennen des Films • Vor- und Abspann bestimmen • Erstellen des Storyboards •
Den Film einlegen • Wegpacken des Films
6.1.3 Der Bildschirm als Flashbackkontrolle 412
6.1.4 Wie geht es danach weiter, was sind mögliche Auswirkungen? 413
6.1.5 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 413
6.1.6 Besonderheiten im Kontakt 416
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
6.1.7 Transkript 418
6.2 Das Symptom betrachten - Externalisierungen 420
6.2.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 420
6.2.2 Anleitung 422
Einführung • Beschreiben lassen • Nähe und Distanz regulieren •
Einfluss nehmen • Das externalisierte Problem als Ressource •
Abschluss • Variante: Wörtlich nehmen • Variante: Projizieren in
konkrete Gegenstände im Raum • Variante: Eine Externalisierung
malen oder formen lassen • Externalisierungen ernst nehmen
6.2.3 Wie geht es danach weiter, was sind mögliche Auswirkungen? 428
6.2.4 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 429
6.2.5 Besonderheiten im Kontakt 430
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
6.2.6 Transkript 431
6.3 Teilearbeit 433
6.3.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 435
6.3.2 Anleitung: Grundidee und Betrachtung der Teile 437
Ausgangssituation • Grundidee
6.3.3 Teilearbeit am Flipchart 439
Bestandsaufnahme: Wer ist denn da? • Fragen zu den Teilen • Abschluss
6.3.4 Wie geht es danach weiter, was sind mögliche Auswirkungen? 444
6.3.5 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 445
6.3.6 Besonderheiten im Kontakt 445
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
6.3.7 Transkript 446
6.4 Arbeit mit dem inneren Kind 449
6.4.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 450
6.4.2 Anleitung 453
Allgemeine Einführung: Erläuterung des Konzepts • Das jeweilige
Innere Kind identifizieren • Externalisieren des Kindes • Wer kennt wen? - Kontaktaufnahme • Sichere Orte und (innere) Helferinnen •
Beziehungsaufbau • Planung von Fürsorge- oder anderen gemeinsamen Aktivitäten • Versorgung des Inneren Kindes in der Flashbacksituation 6.4.3 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 461
6.4.4 Besonderheiten im Kontakt 463
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
7. Die anderen einbeziehen 465
7.1 Problem- / Lösungs-Portrait 466
7.1.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 468
7.1.2 Anleitung 469
Einführung • Wichtige andere • Was ist mir wichtig? •
Die lösungsorientierte Variante
7.1.3 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 474
7.1.4 Wie geht es danach weiter - was sind mögliche Auswirkungen? 474
7.1.5 Besonderheiten im Kontakt 475
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
7.2 Ressourcenfamilie 476
7.2.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 477
7.2.2 Anleitung 479
Ausgangssituation und Anleitung • Variante: Konkreter Anlass
7.2.3 Wie geht es danach weiter, was sind mögliche Auswirkungen? 482
7.2.4 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und wie kann ich damit umgehen? 483
7.2.5 Besonderheiten im Kontakt 484
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen
Gruppen • Andere Kulturkreise
7.2.6 Transkript 485
7.3 Bonbonaufstellung zur Überprüfung von Entscheidungen 487
7.3.1 Wann, warum und wie? - Rahmenbedingungen der Übung 488
7.3.2 Anleitung 490
Erklärung • Zuordnung der Bonbons • Auslegen der Jetzt-Situation • Die Ist-Situation beschreiben lassen • Einführen der Veränderung/
Entscheidung durch Bewegen der eigenen Figur • Vermutete
Veränderung der Position anderer Personen im zweiten Schritt •
Zurück auf Los: der erste Schritt
7.3.3 Wie geht es danach weiter, was sind mögliche Auswirkungen? 494
7.3.4 Welche Schwierigkeiten können auftauchen und
wie kann ich damit umgehen? 495
7.3.5 Besonderheiten im Kontakt 496
Kinder • Jugendliche • Kognitiv eingeschränkte Menschen •
Gruppen • Andere Kulturkreise
7.3.6 Transkript 497
Literatur 501