Das Portal D+T informiert online über Ursachen, Symptome und langfristige Folgen psychischer Traumatisierungen in oder seit der Kindheit und Jugend – sowie über Möglichkeiten therapeutischer Unterstützung im Erwachsenenalter. (Stichworte hierfür sind: Entwicklungstrauma, Bindungstrauma, Trauma Typ 2.)
Die fachlich begründeten Texte richten sich an Betroffene und ihre Angehörige,
HelferInnen aller Professionen, MitarbeiterInnen der Strafverfolgungsbehörden sowie Journalisten und außenstehende Interessierte.
DISSOZIATION-UND-TRAUMA.de entstand 2002-2004 in Leipzig im Zusammenhang
mit einer angeleiteten Borderline-Selbsthilfegruppe. Es gibt keine Kooperation
mit der Pharma-Industrie oder mit Behörden und Krankenkassen.
Sämtliche Infotexte können heruntergeladen und (mit Quellenangabe) gern verbreitet werden!
Greta F. (Mai 1989 – Juli 2020) mußte in der Kindheit unterschiedliche belastende, verletzende und traumatische Erfahrungen überleben. Mit 11 fing sie an, zu singen, Gitarre zu spielen und Lieder zu komponieren. Die Musik wurde zu ihrem einzigen Lebenssinn. Die traumatischen Erfahrungen konnten jedoch auf diese Weise nicht überwunden werden. Es folgte ein Lebenskampf, in dem Musikmachen nicht mehr möglich war. –
Fast alles, was Greta zwischen dem 13. und 15. Lebensjahr geschrieben, interpretiert und eingespielt hat, füllt drei CDs. Ihr Name als Musikerin zu dieser Zeit war METHAR. Seit 2004 hat Greta mir gegenüber immer wieder betont, daß ich auf ihre Musik aufpassen soll, auch wenn sie einmal tot sein sollte: Die Lieder sollen nicht verlorengehen! Sechzehn Jahre lang habe ich gehofft, niemand würde diese Aufgabe für sie übernehmen müssen.
Gretas Musik ist ihr Nachlaß. Sie zeigen Gretas Wut und ihren Haß, ihren Mut und ihren Kampf, ihre Sensibilität und Zärtlichkeit, ihre Resignation – und immer wieder: ihre hilflose Liebe zum Leben.
„berta“ bietet Menschen Entlastung, Beratung und Unterstützung beim Ausstieg aus organisierten sexualisierten und rituellen Gewaltstrukturen und unterstützt darüber hinaus alle, die sich um jemanden sorgen, einen Verdacht haben oder Informationen zum Thema suchen. „berta“ ist Teil des „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“, dem telefonischen Unterstützungsangebot des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) unter der fachlichen Leitung von N.I.N.A. e. V. (Nationale Infoline, Netzwerk und Anlaufstelle zu sexueller Gewalt an Mädchen und Jungen).
Eine neue Veröffentlichung bei D+T:
Es handelt sich um eine Nachfolgepublikation der 2012 erschienenen Dokumentation:
Rachel, Klaus, Moni, Lars, Habiba, Ben & Laura: UNSER SIEG ÜBER DIE RITUELLE GEWALT (2012)
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(c) Gila Antara gila-antara.co.uk
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In Kooperation mit SÄCHSISCHE GESELLSCHAFT FüR SOZIALE PSYCHIATRIE e.V.