Traumatisierung durch weibliche Genitalverstümmelung
Ein Prozessmodell zur Traumatisierung durch weibliche Genitalverstümmelung (FGM) stellt Dorin Katharina Strenge vor in der Zeitschrift TRAUMA & GEWALT (Heft 4/2013, Seite 324-337).
Auf der Grundlage von Interviews mit afrikanischen Migrantinnen, Expertenbefragungen sowie weiteren explorativen Datenerhebungen wird, unter Berücksichtigung der Migration, mittels Grounded Theory ein dreiphasiges Prozessmodell entwickelt.
Da es zu diesem Thema erst sehr wenige psychotraumatologisch nutzbare Dokumentationen gibt, ist diese Arbeit (mit umfassendem Literaturverzeichnis) ein wichtiger Schritt!