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(c) Jane Michauck

Trauma und Kultur. Ein Gespräch mit dem Psychologen und Psychiater Andreas Maercker

Trauma ist zu einem geläufigen Begriff der Alltagssprache geworden. Was ist in Psychologie und Psychiatrie mit Trauma gemeint, und wie hat sich das Konzept historisch verändert? Gibt es Überschneidungen zwischen Fach- und Alltagssprache, und wie verhält es sich mit kulturellen Unterschieden?

Svenja Golter­mann: Andreas, Du bist Psycho­lo­gi­scher Psycho­the­ra­peut und Psych­iater und seit vielen Jahren sowohl thera­peu­tisch als auch forschend tätig, unter anderem im Feld der Post­trau­ma­ti­schen Belas­tungs­stö­rung (PTBS). Ehema­lige poli­ti­sche Inhaf­tierte der DDR, Kriegs­teil­nehmer des Zweiten Welt­kriegs und Schweizer Verding­kinder gehörten zu den Gruppen, mit denen Du Dich befasst hast, um die psychi­schen Auswir­kungen ihrer Erleb­nisse zu unter­su­chen. Nun ist heute in den Massen­me­dien sehr häufig von „Trauma“ die Rede – ob es nun um Kriege geht oder Unfälle, um sexu­ellen Miss­brauch, Schei­dung oder poli­ti­sche Nieder­lagen. Wie beur­teilst Du diese popu­läre Verwen­dung des Trauma-Begriffs und wie verhält sich Deine eigene Forschung dazu?

Andreas Maercker: Die Konjunktur des Begriffes entstand ja jenseits der betei­ligten Wissen­schaften, also in diesem Fall der Psycho­logie und Psych­ia­trie. Die Konjunktur beruhte auf medialen und kultu­rellen Einflüssen. Davon grenze ich den Fach­ge­brauch des Trauma-Begriffs ab, der in unseren Fächern viel enger gefasst ist. Wir spre­chen von Trauma, wenn es um Erleb­nisse von Todes­ge­fahr, Todes­angst, Lebens­ge­fahr und/oder sexua­li­sierte Gewalt geht. Also diese unfass­baren Erleb­nisse, die jemandem extrem nahe­gehen bezie­hungs­weise jemanden erheb­lich ernied­rigen, und einem Menschen dadurch eine psychi­sche Verlet­zung zufügen.

(...)

Hier der Link  zum gesamten Gespräch: http://geschichtedergegenwart.ch/trauma-und-kultur-ein-gespraech-mit-dem-psychologen-und-psychiater-andreas-maercker/

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